4 Möglichkeiten, wie kryogene Anwendungen von Helium genutzt werden können
Helium ist ein Gas mit Eigenschaften, die es für viele verschiedene Zwecke nützlich machen, von der Kühlung bis zum Auftrieb in Luftschiffen. Wenn wir die Grundlagen seiner kryogenen Prinzipien verstehen, können wir verstehen, wie dieses Gas funktioniert und welche verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten es hat.
Die Aspekte der kryogenen Wissenschaft tauchten in Experimenten von Faraday und Joule im frühen 19. Jahrhundert auf. Bei der Kryotechnik werden Materialien extrem niedrigen Temperaturen ausgesetzt, üblicherweise unter -150 °C.
Die Verwendung von kryogenen Flüssigkeiten wie flüssigem Stickstoff oder flüssigem Helium hat es uns ermöglicht, extreme Temperaturen sicher zu erreichen, ohne uns um die Brandgefahr im Zusammenhang mit Prozessen bei höheren Temperaturen sorgen zu müssen. Diese Substanzen spielen bei der Arbeit an Projekten mit kalten Umgebungen eine wesentliche Rolle.
Helium hat mehrere Eigenschaften, die in kryogenen Prozessen genutzt werden können. Sein Siedepunkt ist niedriger als der der meisten anderen Elemente, wodurch es sich eignet, schnell und effizient sehr niedrige Temperaturen zu erreichen.
Aufgrund seiner Ungiftigkeit bleibt das Verfahren außerdem sicher. Es ist kein Wunder, dass so viele Branchen stärker auf kryogene Prinzipien und Anwendungen von Helium setzen.
Die Kryotechnik befasst sich mit der Herstellung und dem Verhalten von Materialien bei extrem niedrigen Temperaturen. Der Temperaturbereich für kryogene Flüssigkeiten wie Helium liegt zwischen -271,15 °C und -196 °C. Bei kryogenen Anwendungen werden Eigenschaften wie erhöhte Festigkeit, verbesserte elektrische Leitfähigkeit und verbesserte Wärmeisolierung in diesen Umgebungen mit niedrigen Temperaturen genutzt.
Zu den Prinzipien der Kryotechnik gehört die Steuerung der Abkühlgeschwindigkeit. Dies geschieht durch die Nutzung von Siedepunkten und Verdampfungsraten, um einen gewünschten Temperaturbereich zu erreichen. In einigen Fällen werden dabei mechanische Kältemittel oder sogar flüssiger Stickstoff eingesetzt, um Materialien schnell auf Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abzukühlen. Durch die Manipulation seiner Umgebung kann ein Material unter die Raumtemperatur abgekühlt werden, ohne dass sich sein physikalischer Zustand von fest zu flüssig ändert.
Allerdings reagieren nicht alle Materialien gleich, wenn sie extremen Kältebedingungen ausgesetzt werden. Beispielsweise bleibt Helium ein Gas, unabhängig davon, wie weit es abgekühlt wird, während Wasser bei 0 °C zu Eis wird. Das Verständnis der einzigartigen Eigenschaften jedes Materials bei unterschiedlichen Temperaturen hilft Wissenschaftlern zu bestimmen, welche Substanzen für bestimmte kryogene Anwendungen am besten geeignet sind.
Helium ist ein Element mit zwei natürlich vorkommenden Isotopen, Helium-3 und Helium-4. Helium-4 ist das am häufigsten vorkommende dieser beiden Isotope und macht etwa 99,9 % aller natürlichen Heliumatome auf der Erde aus.
Es verfügt über eine Reihe einzigartiger Eigenschaften, die es für kryogene Anwendungen von unschätzbarem Wert gemacht haben.
Beim Abkühlen auf Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt (-273 °C) zeigt flüssiges Helium Supraflüssigkeit, einen Zustand, in dem seine Viskosität auf Null sinkt und es ohne Widerstand fließen kann. Diese Eigenschaft ermöglicht es kleinen Objekten, die in flüssiges Helium getaucht sind, sich schneller zu bewegen als unter normalen Schwerkraftbedingungen, was sie für wissenschaftliche Forschungszwecke nützlich macht.
Darüber hinaus eignet sich Helium aufgrund der niedrigen Kondensationstemperatur ideal für die Druckreduzierung in bestimmten industriellen Prozessen wie der Kryotechnik und der Halbleiterfertigung.
Weitere wichtige Eigenschaften von Helium sind:
Helium spielt in vielen Branchen und Bereichen eine wichtige Rolle, darunter Luft- und Raumfahrt, Kernenergieerzeugung, medizinische Bildgebung und Elektronikproduktion. Das Verständnis, wie sich verschiedene Elemente unter extremen Temperaturen und Drücken verhalten, hilft Wissenschaftlern, die grundlegenden physikalischen Gesetze, die unser Universum bestimmen, besser zu verstehen. Dies führt uns näher an die Entschlüsselung von Geheimnissen über die Natur der Materie selbst heran.
Tieftemperaturen werden durch den Einsatz von Helium als Kühlmittel erreicht. Um diese extrem niedrigen Temperaturen aufrechtzuerhalten, müssen Kryosysteme abgedichtet und von externen Wärmequellen isoliert werden. Dadurch können sie auf stabilen Temperaturen bleiben und gleichzeitig den Energieaustausch zwischen verschiedenen Komponenten ermöglichen.
In einigen Fällen, beispielsweise bei medizinischen Anwendungen, können auch flüssiger Stickstoff oder andere kryogene Gase verwendet werden, um noch niedrigere Temperaturen zu erreichen, als sie mit Helium allein erreichbar sind.
Diese extrem niedrigen Temperaturen können dazu beitragen, die Präzision und Genauigkeit bei der Durchführung bestimmter Verfahren oder Experimente zu verbessern, die ein extremes Maß an Temperaturkontrolle erfordern. Darüber hinaus ermöglichen sie Forschern die Untersuchung von Phänomenen, die nur innerhalb enger Temperatur- oder Druckbereiche auftreten.
Der Einsatz von Helium-Kühlsystemen ermöglicht viele einzigartige Anwendungen. Beispielsweise sind hochpräzise Instrumente wie Teilchenbeschleuniger auf Kühlmittelsysteme angewiesen, die nahe dem absoluten Nullpunkt arbeiten, um ordnungsgemäß und sicher zu funktionieren. Ebenso sind verschiedene Arten von Lagerbehältern auf ähnliche Technologien angewiesen, um ihren Inhalt über lange Zeiträume ohne Qualitätsverlust oder Kontamination aufzubewahren.
Ohne den Zugang zu zuverlässiger Kryotechnik gäbe es heute viele wichtige Technologien einfach nicht.
Am extremen Ende kryogener Temperaturen sind Materialien einer Vielzahl physikalischer Effekte ausgesetzt.
Von der Thermoschockbeständigkeit über temperaturbedingte Brüche bis hin zur kryogenen Belastung müssen diese Materialien präzise konstruiert sein, um solchen Bedingungen standzuhalten.
Die Thermoschockbeständigkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung von Geräten oder Strukturen für den Einsatz bei kryogenen Temperaturen. Damit das Gerät oder die Struktur plötzliche Temperaturschwankungen unbeschadet übersteht, muss spezielles Isoliermaterial verwendet werden. Die kryogene Isolierung trägt dazu bei, die inneren Teile des Geräts vor schnellen Änderungen der Umgebungstemperatur zu schützen. Dies kann im Laufe der Zeit zu Rissen und anderen Formen der Zerstörung führen, wenn nicht richtig dagegen vorgegangen wird.
Ein weiterer Effekt, der aufgrund kalter Temperaturen auftritt, ist der temperaturinduzierte Bruch (TIF). TIF tritt auf, wenn bestimmte Arten von Metallen bei kryogenen Temperaturen spröde werden und unter Belastung oder Druck anfälliger für Brüche sind.
Der Grad der Sprödigkeit hängt von der Art des verwendeten Metalls ab. Daher ist es für Designer und Ingenieure wichtig, bei der Auswahl geeigneter Materialien für Projekte bei Minustemperaturen sorgfältig vorzugehen.
Bei längerer Einwirkung extrem niedriger Temperaturen kann kryogener Stress auftreten. Kryostress wird durch eine Kombination aus mechanischen Kräften und extrem kalten Umgebungen verursacht.
Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines strukturellen Versagens, wenn in der Entwurfsphase nicht die richtigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Beispielsweise erfordern bestimmte Legierungen möglicherweise eine zusätzliche Verstärkung an Ecken und Kanten, wo sich möglicherweise mehr Spannungen konzentrieren als an anderen Stellen des Objekts.
Heliumkühlung wurde in einer Vielzahl industrieller Anwendungen eingesetzt, um die Effizienz und Sicherheit zu verbessern.
Es wird häufig in der Kryotechnik-Industrie eingesetzt, da es Objekte sowohl schnell abkühlen als auch über längere Zeiträume auf extrem niedrigen Temperaturen halten kann. Industrielle Helium-Kühlsysteme verfügen in der Regel über eine Technologie, mit der Benutzer die Temperatureinstellungen problemlos präzise anpassen können. Dies macht es ideal für groß angelegte Prozesse wie die industrielle Kryospeicherung. Bei der Lagerung muss die Temperaturgleichmäßigkeit über lange Zeiträume aufrechterhalten werden.
Durch die industrielle Heliumkühlung können Hersteller außerdem die Betriebskosten senken, indem sie den Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Methoden senken.
Viele Unternehmen haben diese Technologie übernommen. Es hat die Fähigkeit, die Wärmeentwicklung während der Herstellungsprozesse zu minimieren und deren gesamte Umweltbelastung zu reduzieren. Darüber hinaus kann die Heliumkühlung in Kombination mit anderen Materialien oder Technologien wie Supraleitern noch größere Leistungsvorteile bieten.
Kryotechnik wird in Raumfahrzeugen und Satelliten eingesetzt, um einen effizienten Betrieb zu ermöglichen.
Kryotechnik wird in Raumfahrtanwendungen eingesetzt, da sie die Lagerung von Treibstoffen bei niedrigeren Temperaturen ermöglicht und deren Dampfdruck verringert.
Kryogene Treibstoffe liefern außerdem höhere spezifische Impulse als chemische Treibstoffe und ermöglichen so längere Missionsdauern. Kryo-Treibstofftanks können leicht sein und einen niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen. Dadurch können sie mehr Treibstoff an Bord lagern.
Raumfahrzeuge, die Kryotechnik nutzen, verfügen über einen isolierten Innentank, der flüssigen Wasserstoff oder Sauerstoff enthält, der auf einer sehr niedrigen Temperatur zwischen -253 °C und -183 °C gehalten wird.
Um diese Temperatur aufrechtzuerhalten, werden an den Wänden des Containers Isolierschichten wie MLI-Matten (Multilayer Insulation) angebracht. Dadurch wird ein Wärmeverlust von der Außenumgebung verhindert. Diese Systeme können aktive Kühlmechanismen wie Heizkörper oder Joule-Thomson-Kühler zur weiteren Steuerung ihrer Temperaturen nutzen.
Aufgrund ihrer im Vergleich zu anderen Arten von Treibstoffquellen hohen Leistungsdichte nutzen Satelliten während ihres Betriebs in großem Umfang die Kryotechnik.
Damit sie während ihrer gesamten Mission funktionsfähig bleiben, benötigen Satelliten eine konstante Stromversorgung, die entweder von Solarpaneelen oder thermoelektrischen Radioisotopengeneratoren (RTGs) bereitgestellt wird. RTGs benötigen flüssigen Wasserstoff, der in hochisolierten Behältern gespeichert wird, um elektrische Energie zu erzeugen. Daher müssen sich Satellitenbetreiber stark auf die kryogene Technologie verlassen, um eine unterbrechungsfreie Leistung über längere Zeiträume hinweg sicherzustellen.
In den letzten Jahren wurden Fortschritte bei der Verbesserung des effektiven Einsatzes der Kryotechnik in Raumfahrzeugen und Satelliten erzielt.
Mit diesen Fortschritten ist es wahrscheinlich, dass wir noch größere Effizienzgewinne durch mehr erreichen werden.
Helium findet im medizinischen Bereich mehrere Anwendungen, da es sich aufgrund seiner Kühleigenschaften gut für den Einsatz bei Niedertemperaturoperationen eignet.
Dies macht Helium zu einer unschätzbar wertvollen Ressource, wenn es um die Behandlung von Krankheiten und Leiden geht, die extreme Temperaturen oder eine kontrollierte Umgebung erfordern.
Kryotherapie erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Personen, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit verbessern möchten, indem sie Entzündungen reduzieren und die Flexibilität erhöhen, indem sie extrem kalten Temperaturen ausgesetzt werden. Der Prozess umfasst typischerweise die Verwendung von Flüssigstickstoff- oder Heliox-Tanks (Sauerstoffgas und Helium), die mit unter Druck stehendem Sauerstoff und Helium bei -156 °C gefüllt sind.
Der Einsatz von Temperaturen unter dem Gefrierpunkt hilft Ärzten auch bei der Behandlung verschiedener medizinischer Probleme, darunter krebsbedingte Tumore, gutartige Wucherungen und Parodontitis.
Indem der betroffene Bereich extrem niedrigen Temperaturen ausgesetzt wird, können Ärzte abnormale Zellen sicher entfernen, ohne das gesunde umliegende Gewebe zu schädigen. Die Technik wird auch in der Kosmetikindustrie für Verfahren wie Hautstraffung, Fettreduzierung und Gesichtskonturierung eingesetzt.
Mit diesen Behandlungen sind zahlreiche Vorteile verbunden. Dazu gehören minimale Invasivität, schnellere Genesungszeiten und weniger Nebenwirkungen als bei herkömmlichen chirurgischen Methoden.
Darüber hinaus können sie ambulant durchgeführt werden, was sie im Vergleich zu herkömmlichen Operationen kostengünstiger macht. All diese Vorteile haben dazu geführt, dass coole Therapien, wie die mit Helium, für Patienten zunehmend wünschenswerte Optionen sind.
Die Kryotechnik spielt in der Supraleitungsforschung eine wichtige Rolle. Der Einsatz kryogener Techniken ermöglicht die Untersuchung und Analyse von Materialien bei extrem niedrigen Temperaturen.
Dies ist wichtig, da festgestellt wurde, dass bestimmte Materialien supraleitend werden können, wenn sie auf sehr niedrige Temperaturen abgekühlt werden, die weit unter der Raumtemperatur liegen. Es wurde festgestellt, dass einige Metalle nur dann supraleitende Eigenschaften aufweisen, wenn sie kryogenen Bedingungen ausgesetzt sind.
Durch die Untersuchung dieser Materialien bei solch niedrigen Temperaturen können Forscher ihr Verhalten genauer analysieren. Die kryogene Forschung liefert auch Erkenntnisse darüber, wie sich die physikalischen Eigenschaften bestimmter Substanzen ändern, wenn die Temperatur sinkt.
Kryo-Anwendungen bieten die Möglichkeit, Komponenten oder Systeme, die dies benötigen, effizient zu kühlen.
Durch den Einsatz heliumbasierter kryogener Kühlung können Forscher Teile und Teile schnell abkühlen. Dies macht es einfacher, sie zu untersuchen oder zu manipulieren, ohne stunden- oder tagelang warten zu müssen, bis ihre Temperatur auf natürliche Weise sinkt.
Mit geeigneten Isoliertechniken können diese gekühlten Objekte unbegrenzt auf dem gewünschten Temperaturniveau gehalten werden. Dadurch sind sie ideal für Experimente, die über lange Zeiträume konstante Bedingungen erfordern.
Ein weiterer Vorteil kryogener Anwendungen liegt in ihrer Kosteneffizienz im Vergleich zu anderen Kühlmethoden. Durch den Einsatz von flüssigem Helium anstelle von Strom oder Klimaanlagen können Unternehmen erhebliche Energiekosten einsparen und gleichzeitig die Temperaturniveaus effektiv kontrollieren.
Helium bietet eine höhere Genauigkeit beim Zielen auf bestimmte Temperaturen als alternative Methoden, da es zuverlässiger als andere Gase wie Stickstoff oder Argon die gewünschten Temperaturen genau reproduziert.
Kryosysteme werden für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, von supraleitenden Magneten bis hin zur kryogenen Kühlung. Zu den gebräuchlichsten Arten kryogener Systeme gehören kryogene Destillation, kryogene Pumpen und kryogene Behälter.
Bei der kryogenen Destillation handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Komponenten mit unterschiedlichen Siedepunkten durch Verdampfung getrennt werden. Diese Art von System nutzt extrem niedrige Temperaturen, um den Druck auf die zu destillierende Substanz zu reduzieren, bevor ihre Komponenten getrennt werden.
Kryopumpen bewegen Flüssigkeiten bei niedrigen Temperaturen und behalten gleichzeitig einen hohen Wirkungsgrad bei, indem sie Kavitations- und Verdampfungsverluste aufgrund geringerer Flüssigkeitsdichten reduzieren.
Kryobehälter sind speziell für die Lagerung großer Mengen extrem kalter Materialien wie flüssigem Stickstoff oder Heliumgas konzipiert. Bei diesen Tanks handelt es sich häufig um isolierte Schichten, die maximalen Wärmeschutz gegen Wärmeübertragung in den oder aus dem Schiffsinhalt bieten.
Die Herausforderungen einer Langzeitlagerung bei sehr niedrigen Temperaturen sind komplex.
Bei der Lagerung von Materialien unter extremen Bedingungen müssen Sicherheitsprotokolle eingehalten werden. Dazu gehören Faktoren wie Wärmeerzeugung, Druckniveaus und Rückhaltesysteme.
Bei der Bewältigung dieser anspruchsvollen Umgebungen ist die Identifizierung geeigneter Speichermaterialien von entscheidender Bedeutung. Aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit bei kryogenen Temperaturen werden häufig Substrate aus Edelstahl oder Aluminium verwendet.
Um effiziente Langzeitspeicherprozesse zu ermöglichen, sollten eine Vielzahl technischer Prinzipien berücksichtigt werden. Dazu gehören Isolationstechniken und Temperaturwechselregime, die Temperaturgradienten im gesamten System minimieren und gleichzeitig einen angemessenen Wärmeaustausch zwischen den Komponenten ermöglichen.
Es sollten geeignete Konstruktionstechniken eingesetzt werden, um zu verhindern, dass Elemente direkt kryogenen Flüssigkeiten oder Gasen ausgesetzt werden. Dies kann dazu beitragen, die mit Wartungs- und Reparaturarbeiten verbundenen Kosten zu senken.
Die Arbeit mit Helium bei niedrigen Temperaturen erfordert Sorgfalt und das Bewusstsein für Sicherheitsvorkehrungen. Die Nichtbeachtung der ordnungsgemäßen Protokolle kann schwerwiegende Folgen haben.
Sie beinhalten:
Bei der Arbeit mit kryogenen Materialien muss außerdem besonderes Augenmerk auf die Belüftungsanforderungen gelegt werden. Ohne ausreichende Belüftungssysteme können sich in geschlossenen Räumen schnell gefährliche Gaskonzentrationen ansammeln.
Es ist unbedingt erforderlich, gut gewartete Abgassysteme in der Nähe von Bereichen zu unterhalten, in denen große Mengen kryogener Stoffe verwendet werden. Zu den regelmäßigen Wartungsarbeiten gehört die Überprüfung aller Verbindungen, die brennbaren Atmosphären ausgesetzt sind, auf Undichtigkeiten.
Darüber hinaus ist bei der Installation und dem Betrieb von Druckbehältern, die Kryogene enthalten, stets Vorsicht geboten. Die Integrität von Druckbehältern kann nur gewährleistet werden, wenn sie gemäß den geltenden Vorschriften und Standards gebaut werden, wie z. B. denen der ASME (American Society of Mechanical Engineers).
Das gesamte Personal, das an Arbeiten mit diesen Containern beteiligt ist, sollte regelmäßig über sichere Betriebsabläufe und die damit verbundenen potenziellen Gefahren geschult werden.
Kryo-Systeme bieten zahlreiche Vorteile für die Umwelt, darunter eine verbesserte Effizienz und einen geringeren Energieverbrauch in vielen Bereichen.
Kryo-Anwendungen wurden eingesetzt, um die Größe und das Gewicht von Komponenten zu reduzieren und ihnen gleichzeitig die Beibehaltung ihrer Leistungsfähigkeit zu ermöglichen. Kühlung kann effektiv für Niedertemperaturanwendungen wie Supraleitung oder Verflüssigungsprozesse eingesetzt werden, die Temperaturen unter -60 °C erfordern.
Durch den Einsatz kryogener Anwendungen ist es möglich, effizientere Produktionsbedingungen mit weniger Ressourcen zu erreichen.
Mit kryogenen Systemen sind auch potenzielle Gefahren verbunden.
Die extremen Temperaturen in der Kryotechnik stellen Risiken dar, wenn bei Arbeiten mit gefährlichen Stoffen nicht die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden. Beispielsweise ist flüssiger Stickstoff extrem kalt und der Kontakt mit der Haut kann zu Erfrierungen oder anderen Verletzungen führen.
Darüber hinaus kann sich Sauerstoff bei sehr niedrigen Temperaturen so stark anreichern, dass unter bestimmten Bedingungen eine explosionsfähige Atmosphäre entsteht. Daher ist eine sorgfältige Überwachung und Wartung von Kryosystemen erforderlich, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und etwaige Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.
Helium ist ein wesentliches Element für kryogene Anwendungen und wird in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, von der Lebensmittelverpackung bis zur medizinischen Forschung.
Die Lieferkette im Bereich der Helium-Kryogenik ist im letzten Jahrzehnt stetig gewachsen. Schätzungen zufolge erreichte die Branche im Jahr 2016 einen Umsatz von fast 1 Milliarde US-Dollar.
Ein Bereich, in dem die Heliozentrizität in größerem Umfang zum Einsatz kommen wird, ist die Medizin. Ärzte haben damit begonnen, kryogen gekühlte Laser einzusetzen, um chirurgische Eingriffe an Patienten mit deutlich geringerem Risiko als bei herkömmlichen Methoden durchzuführen.
Forscher erforschen Möglichkeiten, wie ultraniedrige Temperaturen zur sicheren Lagerung von Gewebeproben und Organen unter Wahrung ihrer Integrität genutzt werden können. Dies könnte die Durchführung von Transplantationen revolutionieren und neue Möglichkeiten für Behandlungen mit gespeicherten Zellen und Geweben eröffnen.
Weitere industrielle Anwendungen der Niedertemperaturfähigkeiten von Helium umfassen verbesserte Produktionsprozesse für Pharmazeutika oder Halbleiter. Mit dieser Technologie können Unternehmen qualitativ hochwertigere Produkte schneller und kostengünstiger herstellen, indem sie die durch Hitze während des Herstellungsprozesses verursachte Oxidation reduzieren.
Einige fortschrittliche Materialien erfordern präzise Kühlniveaus, die nur bei extremen Temperaturen möglich sind, die durch kryogene Systeme auf Heliumbasis erreicht werden können. Diese Materialien könnten aufgrund der steigenden Nachfrage von Verbrauchern weltweit bald alltäglich werden.
Die Verwendung von Helium aufgrund seiner thermischen Eigenschaften wird viele Bereiche revolutionieren. Seine Fähigkeit, extrem niedrige Temperaturen zu erreichen, ermöglicht es uns, Lösungen zu schaffen, die noch vor wenigen Jahren für möglich gehalten wurden.
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